Hypnotherapie Anwendungen

Sabine Stubner-Bruschi – Heilpraktikerin in Mörfelden-Walldorf

Beispielsweise: Zielerreichung, psychosomatische Beschwerden, chronische Schmerzen, Ängste/Panikattacken, Verlust und Trauer

Diese und viele weitere Themen können sehr gut mit Hypnotherapie behandelt werden

Sie möchten bestimmte Ziele erreichen, Ihr Selbstvertrauen/Ihre Selbstsicherheit steigern, Ihre berufliche/private Zukunft bewusst gestalten?

 

Dann nutzen Sie doch dazu die Fähigkeit, das Wissen, Können und die Kreativität Ihres Unbewussten.

Um ein gestecktes Ziel erreichen zu können, müssen Sie sich einerseits bewusst dafür entscheiden und andererseits dürfen diesem Ziel keine unbewussten Motive entgegenstehen.

Denn selbst dann, wenn wir etwas mit dem Bewusstsein einsehen und wirklich verändern wollen, ist es uns oft nicht möglich das auch tatsächlich umzusetzen. Jeder kennt dieses Phänomen: Wir wissen sehr genau, dass etwas (z.B. Rauchen, zu viel Zucker) sehr schädlich ist und wir wahrscheinlich krank davon werden. Dennoch handeln wir nicht nach dieser Einsicht. Das gelingt oft erst dann, wenn Veränderungen im Unbewussten stattgefunden haben.

 

Unbewusste Motive, die das Erreichen eines bewusst gewünschten Zieles verhindern können, sind beispielsweise (meist unbewusste) Glaubenssätze wie „Ich habe es nicht verdient erfolgreich und glücklich zu sein.“

Solche tief verankerten Glaubenssätze aber auch unbewußte Befürchtungen, emotionale Verknüpfungen etc. führen dazu, dass es uns so schwerfällt, Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu verändern.

 

Da sich die entscheidenden Prozesse unbewußt abspielen ist diesem Problem mit reiner Willenskraft kaum beizukommen.

 

Hier ist die Hypnotherapie ein sehr effektives und effizientes Mittel. Effektiv, weil sie häufig tiefgreifende Veränderungen ermöglicht. Effizient, weil sie im Vergleich zu vielen anderen Methoden eine sehr schnelle Wirksamkeit zeigt. Mit den Mitteln der Hypnose gelingt es häufig, tief verankerte Glaubenssätze und Gewohnheiten positiv zu verändern und vorhandene Ressourcen zur Erreichung gesteckter Ziele zu aktivieren und zu verstärken.

Einige körperliche Symptome werden besonders stark durch das emotionale Befinden beeinflusst. Dies sind die sogenannten psychosomatischen Erkrankungen und Beschwerden.

 

Zu den psychosomatischen Erkrankungen zählen u.a.:

Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Fibromyalgie, Neurodermitis, Psoriasis, Asthma, Reizdarmsymptom, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, chronische Schmerzen, Verspannungen am ganzen Körper, Schmerzen im Bauch, Reizblase, Juckreiz, Allergien, Schlafstörungen, Unruhe, Kraftlosigkeit uwm.

 

Wenn auch nach längerer medizinischer Behandlung keine Besserung der Symptome eintritt oder es zu einer Ansammlung von immer mehr Symptomen kommt, ist das Nachforschen nach möglichen emotionalen Ursachen eine sinnvolle Ergänzung zur bestehenden Behandlung der körperlichen Symptome.

 

Die Hypnotherapie bietet hier einen guten Weg, um potentielle Belastungen im Unterbewusstsein aufzufinden und positiv zu verändern.

Chronischer Schmerz bringt oft einen hohen Leidensdruck mit sich und wird nicht selten von Ängsten, Depressionen und/oder Schlafproblemen begleitet. Mit Hilfe der Hypnotherapie können sowohl der Schmerz selbst, als auch Ängste, Depressionen und die Schlafprobleme effizient behandelt werden.

 

Die Psyche hat gewöhnlich einen großen Anteil am Teufelskreis der chronischen Schmerzen und somit auch einen wesentlichen Einfluss auf das Befinden des Schmerzpatienten. Sie selbst wissen wahrscheinlich, dass Ihr Schmerz stärker ist, wenn es Ihnen schlecht geht und dass er auch mal in den Hintergrund treten kann, wenn es Ihnen absolut gut geht.

 

Die Hypnotherapie bietet hier verschiedenste Ansätze, um den Schmerz und das Schmerzempfinden zu beeinflussen.

 

Zum Beispiel kann durch die sogenannte „hypnotische Betäubung“ der betroffenen Areale der Schmerz gelindert werden, sodass deutlich weniger Schmerzmittel benötigt werden.

Durch Aufarbeitung von Emotionen in Hypnose können bei hartnäckigen, chronischen Schmerzen evtl. unbewusste, emotionale Ursachen gefunden und positiv verändert werden, sodass der Schmerz weniger wird oder sogar ganz abebben kann.

Auch das Erlernen der Selbsthypnose bietet die Möglichkeit, die Schmerzen selbstständig unter Kontrolle zu bekommen. Das Gefühl der Kontrolle über den Schmerz gibt Selbstvertrauen und trägt dazu bei, dass das Schmerzempfinden zurückgehen kann.

 

Vor allem akute aber auch chronische Schmerzen sollten grundsätzlich, vor einer hypnotherapeutischen Intervention, bei einem Facharzt abgeklärt werden.

 

Interessante und hilfreiche Links zum Thema Schmerz und Hypnose:

Deutsches Ärzteblatt Thema: Hypnotherapie bei Ängsten und Schmerzen

Gesundheit.de Thema: Selbsthypnose gegen Schmerzen

Grundsätzlich ist Angst eine physiologische Reaktion, die lebensnotwendig ist, um uns zu schützen.

Sollte diese Angst sehr stark sein und ganz plötzlich, anfallsweise auftreten, dann nennt man das eine Panikattacke.

 

Eine generalisierte Angststörung kann vorliegen, wenn das Angstniveau im Vergleich zu anderen Menschen erhöht ist, negative Gedanken und Sorgen vorherrschend sind und bereits kleine Anlässe ausreichen, um große Angst zu erzeugen.

 

Körperliche Reaktionen bei Angst sind u.a. Herzklopfen, Schwitzen, Schwindel, Anspannung, Engegefühle, Zittern.

 

Oft sind jedoch die Ursachen für solche Ängste völlig unbewusst und somit nicht bewusst veränderbar. Bewusst möchten Sie diese Ängste loslassen aber unbewusst gibt es Programme, die diese Ängste oder sogar Panikattacken immer wieder auslösen.

 

Die Hypnotherapie kann helfen, die Ursachen dieser Ängste zu finden und aufzulösen.

 

Neben den den rein psychischen Ursachen gibt es durchaus körperliche Ursachen für Angst und Panikattacken. Wenden Sie sich, vorallem bei neu aufgetretenen Symptomen, als erstes an Ihren Hausarzt um organische Ursachen auszuschließen.

Egal ob wir eine Hoffnung oder eine Illusion verlieren, die Gesundheit oder einen lieben Menschen – es tut weh und macht uns traurig.

 

Die psychologischen und psychodynamischen Prozesse bei Verlust und Trauer verlaufen in 5 Phasen (Leugnung, Wut, Verhandlung, Depression und Akzeptanz).

 

Diese Trauerphasen zu durchlaufen ist zwar schmerzhaft aber ein notwendiger Selbstheilungsvorgang.

 

Wenn Trauer verdrängt oder geleugnet wird, wenn der Prozess der Verarbeitung dieses Gefühls stockt, kann das zu psychischen und körperlichen Beschwerden führen, was die Lebensqualität zusätzlich vermindert.

 

Hier ist die Hypnotherapie ein wertvolles Werkzeug um herauszufinden, wo /warum der Prozeß stockt.  Das Unbewusste wird den Selbstheilungsprozeß und den Weg durch die Trauer unterstützen und den jeweils individuell richtigen Weg aufzeigen.